Das Zeitmonument Wennigsen

Das Zeitmonument aus rostfreiem Edelstahl ist weit mehr als eine Sonnenuhr. Es stellt exemplarisch in zahlreichen eingeätzten Graphiken die Grundzüge und Entwicklung der Astronometrie und der Bestimmung der Zeit von der Antike bis in die Gegenwart dar.

 

Künstlerisch markant sind auf zwei umlaufenden Edelstahlzargen 56 Namen der Astronomie und Zeitmesskunde sowie 18 Bilder historisch überlieferter Kalendarien und Meilensteine der Naturwissenschaften zum heliozentrischen Verständnis des Sonnensystems dargestellt.
 

In die horizontale Deckplatte sind 56 sogenannte Aubreylöcher eingebohrt, wie sie in Stonehenge gefunden wurden. Dieses 3000 Jahre alte Rechengerät aus der Steinzeit erlaubt die genaue Vorausberechnung der Mondphasen und Sonnenfinsternisse.
 

Modelle des Sonnensystems (Planetarium) und des Platonischen Jahres (25 800 Jahre) runden das Gesamtensemble des Zeitmonuments ab.

 

Obenauf thronen der Kubus des Platonischen Würfels mit der Süd-, Ost-, Nord- und Westuhr und auf der Spitze die Äquatorialuhr. Diese Uhren erlauben die minutengenaue Ablesung der Zeit zwischen Sonnenauf- und -untergang.
 

Neun weitere einfachere  Sonnenuhren komplettieren das Zeitmonument

Zahlreiche höchst künstlerische Gravuren erklären die Zeitmessung und die Geschichte der Astronomie.
 

Der Freundeskreis veranstaltet regelmäßig Führungen und organisiert Veranstaltungen, wie z. B. anläßlich der Sonnenfinsternis 2015.

 

 

 

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