Personen aus der Geschichte der Astronomie

In Anlehnung an die 56 Aubrey-Löcher in Stonehenge und an die gleiche Anzahl der Gravuren auf dem Stein der Kaufleute in Carnac, sind auf der Zarge des großen Rundsockels 56 Namen aus der Geschichte der Astronomie zu finden.

Sie reichen vom antiken Ägypten bis zur bemannten Raumfahrt.

Olbers bis Armstrong

© Zeitmonument_Dr. Jahn 2015, Personen der Zeitgeschichte

Amenemhet

1530 v. Zr.

 

Anaximander v. Milet

639 - 546 v. Zr.

 

Thales v. Milet

625 - 545 v. Zr.

 

Pythagoras

580 - 500 v. Zr.

 

Aristoteles

384 - 322 v. Zr.

 

Plato

427 - 347 v. Zr.

 

Meton v. Athen

433 v. Zr.

 

Aristarch v. Samos

310 - 230 v. Zr.

 

Berosos

345 - 276 v. Zr.

 

Archimedes

271 - 212 v. Zr.

 

Eratostenes

275 - 195 v. Zr.

 

Hipparch

190 - 125 v. Zr.

 

Ktesibios

250 v. Zr.

 

Andronikus Kyrhos

50 v. Zr.

 

Murree

22 v. Zr. - 46 n. Zr.

 

Pollio Vitruvius

15 v. Zr.

Facundus Novus (leider nur auf Spanisch verfügbar)

9 v. Zr.

 

3-fache Konjunktion: Jupiter - Saturn

Jesus von N. / Yus Asaf

7 v. Zr. - 85 n. Zr.

 

Zeitenwende / Dionysius

0

 

Ptolomäus Claudius

85 - 160 n. Zr.

 

Augustinus

354 - 430

 

Hypatia Theonosi

360 - 415

 

Teng Mu

420 - 479

 

Beda

673 - 735

Asbategius

858 - 925

 

Al Sufi

903 - 986

 

Abul Feda

939 - 998

 

Su Sung

1066

 

Kuang Hsing Tai

1215 - 1294

 

Ulug Begh

1393 - 1449

 

Nikolaus v. Cusa

1401 - 1464

 

J. Regiomontanus

1436 - 1476

Nikolaus Kopernikus

1473 - 1543

 

Peter Apian

1495 - 1552

 

Tycho Brahe

1546 - 1601

 

Giordano Bruno

1548 - 1600

 

Jost Bürgi

1552 - 1632

 

Johannes Kepler

1571 - 1630

 

Galileo Galilei

1564 - 1642

 

J. Hevelius

1611 - 1687

Huygens bis F.W. Herschel

© Zeitmonument_Dr. Jahn 2015, Personen der Zeitgeschichte

Christian Huygens  (1629 - 1695) entdeckte den Ring des Saturn, den Galilei noch als Topf mit Henkel wahrgenommen hatte und formulierte die Wellentheorie des Lichts.


Mit der Gravitation, die die Körper sich anziehen lässt, leitete Isaak Newton (1643 - 1727) ein neues Kapitel (nicht nur) in der Astronomie ein, die Grundlage für das mathematisch - mechanische Weltbild. Viele Erscheinung ließen sich nun einheitlich erklären.

James Ferguson

1710 - 1751 (1776?) schloss sich an.

 

John Harrison (1693 - 1776) und Georg Graham (1673?) 1715 - 1751 arbeiteten mit großem Erfolg an der Verbeserung der Ganggenauigkeit der Schiffsuhren, die die exakte Bestimmung des Längengrades ermöglichten.


Der Pfarrer und Astromon Flamstedt (? Johann Heinrich Fritsch 1772-1829 ?) 1646 - 1719 (Flamsteed) initiierte den Bau der Sternwarte in Greenwich, war deren erster Leiter und führte die noch heute gebräuchliche Sternnummerierung ein. Durch die ehemalige Sternwarte führt der Nullmeridian.


Zur Verbesserung der Genauigkeit setzte Yai Singh (1699 - 1744) auf große Instrumente, wozu er eine Sternwarte errichten ließ. Diese ist noch in Neu Delhi zu bewundern.

Der aus Hannover stammende F. W. Herschel (1738 - 1822) baute verbesserte Teleskope, mit denen er mit der Entdeckung des Uranus das traditionelle Planetensystem entscheidend  erweiterte. Zu dieser Zeit wohnte er schon in England.  

Olbers bis Mondlandung  

Von allen aufgeführten Personen war nur C.F. Gauß mit Bestimmtheit anlässlich der Vermessung des Königsreichs Hannover in Wennigsen. Zwei Gedenksteine in der Nähe des Annaturmes im Deister erinnern daran. Daneben leitete er die Sternwarte in Göttingen und half mit einer neuen Art der Berechnung den ersten Asteroiden Ceres wieder aufzufinden. Das Observatorium in Lilienthal bei Bremen war unter dem Arzt und Astronomen W. Olbers ein wichtiger Ort für die Erforschung der Planetoiden. Erst der aus Minden stammende F.W. Bessel konnte die im heliozentrischen Weltbild im Lauf um die Sonne unterschiedlichen Richtung von Fixsternen (Parallaxe) durch genaueste Beobachtung bestätigen.
Den Schlusspunkt des Rundgangs bildet die Raumfahrt, zu der H. Oberth die theoretischen Grundlagen legte, die dann W.v. Braun praktisch umsetzte. Ein besonderes mediales Ereignis war die Mondlandung im Jahre 1969. Auch wenn die Reise zunächst von der Erde wegführte, nahmen die Astronauten die Zerbrechlichkeit der Erde wahr und dass das Universum harmonisch, zweckvoll und schöpferisch ist.

Wilhelm Olbers

1758 - 1840

 

Carl Friedrich Gauß

1777 - 1855

 

F. W. Bessel

1784 - 1846

 

J. Fraunhofer

1787 - 1826

 

Hermann Oberth

1894 - 1989

 

Eberhard Baldewein

1890 - 1954 (1525-1593 ?)

 

Wernher v. Braun

1912 - 1977

 

Armstrong

1930 - 2012, Mondlandung 21.07.1969

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