Ost-, West- und Norduhr

© Zeitmonument_Dr. Jahn 2015, Ostuhr

Ostuhr

 

Die Ostuhr ermöglicht in den Morgenstunden die minutengenaue Ablesung der Zeit analog zur Süduhr.

Unterhalb des Schattenstabes ist ein (halbes) Sonnensymbol mit einem Lichtschlitz angebracht. Durch diesen Lichtschlitz fällt genau zur Mittagszeit das Sonnenlicht auf einen Metallbogen und zeigt an einem "Sonnenkalender" für die Monate Januar bis Juni das genaue Datum an.

T = N weist auf das Datum der Tag- und Nachtgleiche hin.

© Zeitmonument_Dr. Jahn 2015, Westuhr

Westuhr

 

Die Westuhr ermöglicht in den Nachmittags- und Abendstunden die minutengenaue Ablesung der Zeit ebenfalls analog zur Süduhr.

Auch hier ist unterhalb des Schattenstabes ein (halbes) Sonnensymbol mit einem Lichtschlitz angebracht, durch den genau zur Mittagszeit das Sonnenlicht auf einen Metallbogen fällt und hier für die Monate Juli bis Dezember das genaue Datum anzeigt.

T = N weist auch hier auf die Tag- und Nachtgleiche hin.

© Zeitmonument_Dr. Jahn 2015, Norduhr

Norduhr

 

An der Norduhr kann im Hochsommer in den ganz frühen Morgen- und ganz späten Abendstunden die Zeit auch minutengenau abgelesen werden, wenn es die umliegende Vegetation erlaubt.

Auf dieser Seite sind geographische Länge und Breite des Standortes des Zeitmonuments eingraviert.

In einem Schaubild ist die elliptische Bahn der Erde um die Sonne dargestellt und auch die durch die geneigte Erdachse bedingte Stellung der Erde zur Sonne zu den Zeiten der Sommersonnenwende, der Wintersonnenwende und der Tag- und Nachtgleichen bei Frühlings- und Herbstanfang.

Ebenfalls erklärt wird das 2. Keplersche Gesetz und sein Einfluss auf die Zeit.

Durch zwei Schaugläser kann an der Mittagsuhr abgelesen werden, wann die Sonne hier am Ort genau im Süden steht. Dies ist auch unter dem Begriff Orts-Meridiandurchgang auf dieser Seite des Zeitmonuments für die Winterzeit eingraviert. Im Sommer ist es eine Stunde später.

 

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