Im Jahre 1789 hatte F. W. Herschel sein größtes Teleskop fertiggestellt.
Es handelte sich um ein Spiegelteleskop mit einem Spiegeldurchmesser von 125cm und einer Brennweite von 13m.
Für etwa 50 Jahre war es das weltweit größte Intrument.
Der Strahlengang führte nach vorne zur Öffnung, sodass man von da aus die Beobachtungen durchführte.
Um das alles zu ermöglichen waren Leitern nötig und die ganze Ausrüstung musste drehbar gelagert sein. Ein riesiger Aufwand.
König Georg III. hatte aber einen Zuschuss von 2000 Pfund beigesteuert.
Schon nach kurzer Zeit entdeckte Herschel mit diesem Instrument die Saturnmonde Mimas und Enceladus.